Auswirkungen

Die Auswirkungen sind unabsehbar. Accounts Ihrer Webseitenbesucher werden mitgeschnitten, entschlüsselt und auf anderen Seiten getestet. Sie und Ihr Besucher werden ggf. infiziert. Ihr Server wird Teil eines Botnetzes oder für weitere bösartige Zwecke wie Phishing oder Spam genutzt.
Ganz klar ist zu beachten, dass Sie als Webseitenbetreiber dafür haften und im schlimmsten Falle nicht nur Ihre Webseite offline nehmen müssen, sondern Ihnen auch hohe Geldstrafen drohen. Wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik mitteilt, kann eine zivilrechtliche Haftung auch schon bei Fahrlässigkeit entstehen.

Gesetzeslage

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat ganz klar festgelegt, dass im Falle von Fahrlässigkeit das Unternehmen bzw. der Webseitenbetreiber zivilrechtlich haftet.

Nicht nur Großunternehmen sind für Hacker interessant, so werden auch kleine oder mittelständische Unternehmen und private Webseiten Ziel von Hackerattacken.
Leider wird der Schaden gar nicht oder erst sehr spät bemerkt. Das böse Erwachen kann kostspielig werden. Werden Daten etwa unverschlüsselt gespeichert und nach einem erfolgreichen Hackerangriff missbräuchlich entwendet und genutzt, so liegt das Strafmaß bei 50.000 bis 300.000 Euro.
Im schlimmsten Fall droht sogar eine Freiheitsstrafe.

Rufmord

Ob Vereinsseite, Onlineshop, Portfolio einer KMU oder Visitenkarte eines Großunternehmens. Ihre Webseite ist Ihr persönliches Aushängeschild im Internet.
Wurden Sie erst einmal gehackt, so ist das Vertrauen Ihrer Kunden verloren. Wer nicht auf die eigenen Angelegenheiten achtet, achtet sicher auch nicht auf die der Kunden.